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Rückblick auf das Jahr 2015

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr

Am Freitag, den 23. Januar 2015, fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Cämmerswalde statt. Wir umrahmten als Musikzug der Feuerwehr den Abend. Dafür trafen sich die Musiker bereits etwas früher, um alles vorzubereiten. Um 19.30 Uhr begrüßte Wehrleiter Kam. Marco Fritzsch die Anwesenden, eröffnete die Versammlung und übergab das Wort an den verantworlichen Versammlungsleiter Kam. Robert Aehnelt. Nachdem die Tagesordnung bekannt gegeben war, blickte unser Wehrleiter in seinem Jahresbericht auf die geleistete Arbeit 2014 zurück. Dabei ging er auf die Einsätze, die Schwierigkeiten bei der Tageseinsatzbereitschaft, die baulichen Veränderungen am Gerätehaus, die Zusammenarbeit mit dem Orchester und viele andere Aspekte ein. Sein Dank galt allen Kameradinnen und Kameraden.



Im Anschluss daran gab unser Leiter des Musikzuges Kam. Michael Wagner eine Übersicht über das Jahr 2014 und betonte ebenfalls das sehr gute Verhältnis zur Feuerwehr. Nach den beiden Berichten wurden diese von der Versammlung angenommen. Zwischendurch spielten wir immer wieder einige Stücke.
Dann war eine Pause angesetzt, in der alle abendessen konnten. Wir nutzten die Zeit bis dahin und unterhielten die Kameradinnen und Kameraden mit unserer Musik.



Gut gestärkt ging es dann nach einer reichlichen halben Stunde weiter. Die Grußworte und Diskussionsbeiträge waren an der Reihe. Hier sprachen unser Bürgermeister Peter Haustein und lobte die gute Zusammenarbeit von Orts- und Gemeindewehr mit der Gemeindeverwaltung, u.a. bei der 725-Jahrfeier von Neuhausen. Er stellte auch klar, dass viele Anregungen, die im vergangenen Jahr entstanden, gemeinsam eingearbeitet werden konnten.



Danach sprach unser Gemeindewehrleiter Kam. Gerd Kriebel zu den Anwesenden und führte kurz die geleistete Arbeit der Wehr Neuhausen aus und bedankte sich ebenfalls bei den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Hilfe.
Den Abschluss der Diskussionsrunde bildete unser Kreisbrandmeister Kam. Ehrenfried Keller. Er gab einen Überblick über die Herausforderungen des Kreisfeuerwehrverbandes und bewältigten sowie anstehenden Aufgaben. Kamerad Keller freute sich auch über das positive Miteinander aller Beteiligten und appellierte an alle, dieses Gemeinschaftsgefühl weiterhin zu pflegen.



Im Anschluss wurden die Auszeichnungen vorgenommen. Aus den Reihen des Orchesters wurden Kam. Andreas Sternol und Kam. Horst Glöckner sowie Kam. Christian Neubert aus den aktiven Reihen für ihre 40-jährige Tätigkeit ausgezeichnet. Des Weiteren wurden Kam. Denise Kaulfuß, Kam. Steve Wagner und Kam. Andreas Wagner vom Oberfeuerwehrmann zum/zur Hauptfeuerwehrmann/-frau befördert. Alle erhielten eine entsprechende Auszeichnung. Aus den Reihen der aktiven und passiven Feuerwehr wurden Auszeichnungen für 20, 40, 50 und sogar 60 Jahre Dienst vorgenommen und verschiedene Beförderungen durchgeführt. Außerdem wurden Kam. Dietmar Schneider für seine Tätigkeit als Chronist und der Wehrleiter Kam. Marco Fritzsch für seine 10-jährige Leitungsfunktion geehrt.




Nachdem alle Auszeichnungen vorgenommen waren, beendete der Versammlungsleiter den offiziellen Teil. Für uns ging es dann noch weiter und wir spielten noch bis gegen 24.00 Uhr zur Unterhaltung auf.






Jahresabschluss des Musikvereins

Nachdem das Jahr 2014 vorbei ist war es natürlich auch für den Musikverein wieder soweit, das vergangene Jahr abzuschließen. Dazu trafen sich alle Mitglieder mit Partner am 17. Januar im "Haus des Gastes" Cämmerswalde. Um 19.00 Uhr eröffnete unser Vereinsvorsitzender Horst Glöchner die Veranstaltung und begrüßte alle Mitglieder. Zu Beginn starteten wir gleich mit dem Abendbrot, was durch das Team des Hauses zubereitet worden war.



Gut gestärkt konnte dann die Jahreshauptversammlung durchgeführt werden, bei der zuerst unser Vereinsvorsitzender den Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr verlaß, bevor unsere Kassenwartin Denise Kaulfuß den Kassenbericht vorstellte, der von der Revisionskommision geprüft wurde. Durch Bestätigung der Berichte wurde der Vorstand so für das Jahr 2014 entlastet. Bei der anschließenden Diskussion kamen dann unsere Mitglieder zu Wort.
Nachdem der offizielle Teil vorbei war, ging es in den gemütlichen Teil über. Gegen 20.30 Uhr hatten wir einen Alleinunterhalter eingeladen, der uns mit seinen wahren Geschichten aus dem Leben gut unterhielt. So war die Stimmung prima!



Für die Unterhaltung am restlichen Abend hatten wir unsere Technik aufgebaut und Musik von der Festplatte laufen. So klang der Jahresabschluss bei vielen Gesprächen erst gegen 2.00 Uhr aus.





Probenlager in Svahová

Kaum erwarten konnten es viele der Musiker, als es am 17. April wieder hieß: "Los geht´s ins Probenlager!" Nachdem wir bereits 2012 und 2014 ein solches Probenwochenende durchgeführt hatten, fuhren wir also an besagtem Freitag ins tschechische Svahová. Nachdem alles aus dem Probenraum in die Autos geladen war, machten sich die Musiker also auf die ca. 40 minütige Fahrt ins Nachbarland. Nachdem alle angekommen und die Zimmer verteilt waren, sammelten sich alle im Saal des Hauses, um das Abendbrot einzunehmen.



Danach starteten wir mit der ersten Probe, bei der alte, aber auch neu ins Programm aufgenommene Titel durchprobiert wurden. So ging die Probe bis weit nach 22.00 Uhr.



Im Anschluss an die Probe blieben alle noch etwas sitzen und unterhielten sich bei einem guten böhmischen Bier. Erst gegen 2.00 Uhr verschwanden die letzten in ihrem Bett und unsere Bedienung war sicherlich froh, dass endlich Ruhe einzog.


Schnee am Samstagmorgen?!?


Doch der lange Proben-Samstag stand schon wieder in den Startlöchern. Um 9.00 Uhr begannen die Registerproben. Zuerst war das Hohe Blech an der Reihe, dann kamen Klarinetten, Mittleres und Tiefes Blech sowie das Schalgzeug dran. In allen Registern wurde auch an schon lang aufgelegten Titeln gefeilt. Sind Titel schon einige Zeit im Programm, schleichen sich gern kleine Fehler ein. Diese konnten in der mühevollen Probenarbeit beseitigt werden, sodass sich nach vielen Anläufen, roten Köpfen, schlappen Zungen und Schweiß auf der Stirn Erfolge einstellten. Außerdem übten unsere Sängerinnen Cordula und Marina zahlreiche Titel und unsere Schlagzeuger arbeiteten am Schlagwerk für die Marschmusik. Auch bei der Technik wurden die Abläufe mit unserer neuen Technikerin Simone Möckel durchgesprochen. Also alles in Allem viel viel viel Arbeit!


Während die einen probten... ...vergnügten sich die anderen.




Am Nachmittag führten wir nochmal eine Gesamtprobe durch, bei der das Geübte gleich unter Beweis gestellt wurde. Nach einer Wunschrunde ging die Arbeit für diesen Tag dem Ende entgegen.
Doch es war noch nicht Schluss. Kurz vor dem Abendbrot kamen einige Partner der Musiker hinzu und so konnte der Samstagabend gelassen ausklingen. Wir saßen bei unterhaltsamer Musik zusammen und hatten viel Spaß. Da aber alle etwas müde von dem anstrengenden Tag waren, ging es an diesem Abend nicht ganz so lang.



Wie auch schon im letzten Jahr hatten wir uns ein Konzert für den Sonntagmorgen vorgenommen. So ging es nach dem Frühstück 9.30 Uhr mit dem Frühschoppen, zu dem wir erfreulich zahlreiche Gäste begrüßen konnten, los. Zwischendurch hatten einige Musiker Sätze in tschechischer Sprache gelernt, sadass wir uns beim Personal des Hauses angemessen bedanken konnten. Wir unterhielten die Zuhörer dann bis ca. 11.30 Uhr mit unserem Programm, bevor alles abgebaut und verladen werden konnte.





Nach dem gemeinsamen Mittagessen beendeten wir das Probenwochenende in Svahová und fuhren wieder nach Hause.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unserem Orchesterleiter Michael Wagner, der sich wieder viel Mühe gemacht hatte, um das Probenwochenende erfolgreich durchzuführen. Außerdem bedanken wir uns natürlich beim Team des Horsky Hotel Svahová für die Unterstützung und die gute Betreuung.




Maibaumsetzen am 30. April

Der erste öffentliche Auftritt in der Gemeinde fand am 30. April mit dem Maibaumsetzen statt. Wie auch schon in den letzten Jahren ging es deshalb 17.30 in Neuhausen los, wo die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Neuhausen zu einem von uns gespielten Marsch den Maibaum auf den Affalterbacher Platz brachten, um ihn dann vor dem Bahnhofsgebäude aufzurichten.





Danach begrüßte unser Bürgermeister Peter Haustein die rund 60 Anwesenden und dankte den Kameraden der Feuerwehr und unserem Orchester. Danach spielten wir noch bis nach 18.00 Uhr auf und unterhielten die Gäste. Doch dann musste alles schnell zusammengepackt werden, sodass wir nach nur einer knappen viertel Stunde weiter nach Cämmerswalde fahren konnten, wo ebenfalls der Maibaum wartete.
Dort angekommen, bauten wir unsere Technik im Foyer des "Haus des Gastes" auf, bevor wir uns vor dem Haus aufstellten. Zum Marsch "Liebesboten" trugen die Mitglieder des Jugendclubs den Maibaum auf den Platz und stellten ihn in atemberaubender Geschwindigkeit auf.



Auch hier begrüßte der Bürgermeister alle Einwohner und Gäste und dankte allen Helfern für das Gelingen der Veranstaltung. Da es aber schon relativ kalt war, zogen sich alle schnell ins Warme zurück, wobei wir für die gute Stimmung und Unterhaltung sorgten. So musizierten wir bis nach 22.00 Uhr und beendeten den Auftritt mit einer Zugabe.






Maibaumsetzen in Müdisdorf

Es ist schon fast eine Tradition, dass wir am 1. Mai zum Maibaumsetzen in Müdisdorf spielen. So waren wir auch in diesem Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr eingelanden und hatten uns aufgemacht, um am Gerätehaus zum Frühschoppen aufzuspielen. Nachdem wir alles aufgebaut hatten und die Instrumente gestimmt waren, ging es 10.00 Uhr los mit der Musik. Der Vorsitzende Kam. Frank Morgenstern begrüßte die anwesenden Gäste und das Orchester nach einigen Titeln.



Wir spielten bis ca. 11.00 Uhr in der Fahrzeughalle weiter, bevor das Orchester im Außengelände Aufstellung nahm. Dann war es soweit: Der Maibaum wurde unter den Augen zahlreicher Zuschauer aufgestellt. Die Kameraden der Feuerwehr schafften es in nicht einmal 5 Minuten, den Baum aufzurichten.



Danach setzten wir unseren Frühschoppen fort, machten noch eine kurze Mittagspause und spielten dann noch bis 13.00 Uhr weiter. Unseren Auftritt beendeten wir mit zwei Wunschtiteln. Zum Schluss erklangen die "Drei weißen Birken" und die "Alten Kameraden".






Vogelschießen in Lichtenberg

Am letzten Maiwochenende feierte Lichtenberg sein berühmtes und weit bekanntes Vogelschießen. Zu diesem Fest waren wir am Sonntag, den 31. Mai eingeladen, um am Festumzug und beim Vogelschießen selbst teilzunehmen. Durch die gute Organisation des Festausschusses und der Gemeinde war alles top organisiert und so konnten wir ganz gelassen an den Tag gehen. Wir fuhren deshalb kurz vor dem Mittag los nach Lichtenberg auf den Sportplatz. Nachdem wir die Autos ausgeladen hatten, ging es gleich mit dem Bus los zum Stellen des Umzugs.
Kurz nach 12.30 Uhr erreichten wir die Kutscherstube, von der sich der Umzug in Bewegung setzen sollte. Durch den amtierenden Schützenkönig erhielten wir Verpflegung, dafür danken wir ihm noch einmal herzlich! So konnten wir gut vorbereitet und gestärkt pünktlich 13.00 Uhr auf die Strecke gehen, an der sich zahlreiche Einwohner und Gäste versammelt hatten.



Wer Lichtenberg kennt, weiß dass dieser Ort seeeehr lang ist, was auch wir zu spüren bekamen. Doch zwischendurch kamen immer wieder Getränkestops, an denen wir den Flüssigkeitsverlust, der trotz der relativ angenehmen Temperaturen auftrat, ausgleichen konnten. Und so marschierte das Orchester gemeinsam mit den anderen Teilnehmern tapfer den Ort weiter hinauf.



Nach knapp 3 km erreichten wir die Wendestelle und konnten uns ein wenig ausruhen, bis alle Teilnehmer den Punkt erreicht hatten. Gegen 15.00 Uhr setzten wir uns wieder in Bewegung und marschierten zum Festgelände zurück, diesmal bergab.



Wir erreichten den Sportplatz so gegen 15.30 Uhr. Da einige auf dem Platz geblieben waren und schon alles aufgebaut hatten, konnten wir sofort mit unserer Unterhaltungsmusik zum Vogelschießen beginnen. Zuerst fand das Königsschießen statt, bei dem der amtierende und alle ehemaligen Schützkönige auf den Vogel zielten. Danach fand das Kaiserschießen statt, bei dem der neue Schützenkönig ermittelt wurde. Wie immer ging es nicht nur um den König. Nein, vielmehr ist es ein Wettbewerb zwischen Oberdorf und Niederdorf, der gegen 17.30 Uhr ein Ende fand.





Sommerfest in Niederwiesa

Die Freiwillige Feuerwehr in Niederwiesa veranstaltete am 13. Juni ihr Sommerfest und hatte uns zu diesem Anlass zu sich ins Gerätehaus eingeladen. Wir fuhren deshalb um die Mittagszeit in Cämmerswalde los - im Trockenen. Doch kurz vor Flöha erwischte uns dann der Regen oder besser gesagt ein richtiger Gewitterguss! Wir kamen in Niederwiesa im strömenden Regen an und luden schnell unser Equipment aus.
Leider hatte das Wetter auch dafür gesorgt, dass der eine oder andere Gast sich nicht raus traute, doch trotzdem sorgten die übrigen Zuhörer für gute Stimmung. So spielten wir ca. 2 Stunden in der perfekt vorbereiteten und ausgeschmückten Fahrzeghalle der Feuerwehr. Mit viel Aufwand hatten die Kameraden alles organisiert und aufgebaut, sodass die Versorgung sowohl der Gäste als auch des Orchesters reibungslos klappte.



Nach ca. 2 Stunden beendeten wir unser Konzert, denn bereits für den Abend baute sich eine Disco auf. Nachdem wir noch schnell etwas gegessen hatten, machten wir uns wieder auf um nach Cämmerswalde zu fahren.





Nussknackerfest in Neuhausen am 14. Juni 2015

Am zweiten Juni-Wochenende fand in Neuhausen das jährliche Nussknackerfest statt. Am Freitag und Samstag finden bereits Veranstaltungen im Festzelt statt und sonntags startet der Frühschoppen. Zu diesem waren wir diesmal eingeladen und so machten wir uns auf in Richtung Neuhausener Bahnhofsgelände, auf dem das Zelt traditionsgemäß steht.



Doch wir waren in diesem Jahr nicht allein! Die Rechenberger Musikanten waren auch mit von der Partie und so waren wir uns schnell einig und spielten abwechselnd immer fünf Titel, bevor die nächste Runde startete. Treten zwei Orchester abwechselnd auf, hat das natürlich den Vorteil, dass keine langen Umbaupausen entstehen und so gab es für die Zuschauer 4 Stunden nonstop Blasmusik, von bekannten böhmischen und mährischen Titeln über bekannte Volksweisen bis hin zu moderneren Titeln von Lily Allen und Mikle Jackson.




Zwischendurch fand das traditionelle Bierkrugstemmen statt, diesmal auch eine Runde für die Frauen. Bei den Männern nahm unser Tenorhornist Horst Glöckner teil, bei den Frauen unsere Klarinettistinnen Denise Kaulfuß und Karin Kuttig. Alle erreichten gute Plätze im Mittelfeld.




Gegen 14.00 Uhr beendeten wir unseren Auftritt mit einem gemeinsamen Konzert beider Orchester, bei dem u.a. der "Böhmische Traum" und der "Steiger-Marsch" erklangen.




Musikalischer Abend in Colmnitz

Letztes Jahr im Herbst hatten wir das Blasorchester aus Colmnitz zu unserem 23. Vereinsfest eingeladen. Bereits damals hatten wir ausgemacht, dass wir im Gegenzug in diesem Jahr in Colmnitz auftreten. Es dauerte nicht lange, und ein Termin war gefunden: Der 20. Juni!
An diesem Abend sollte ein Abend voller Blasmusik stattfinden, gestaltet vom Colmnitzer Orchester und uns. Die Orchestermitglieder hatten mit Unterstützung der ortsansässigen Feuerwehr und zahlreichen weiteren Helfern eine Lagerhalle ausgeschmückt und vorbereitet, sodass alles top organisiert war!
Beim Eintreffen unserer Musiker waren noch nicht viele Gäste da, aber innerhalb kürzester Zeit hatten sich ca. 350 Gäste zusammengefunden, um (trotz des regnerischen Wetters) den Orchestern beim Musizieren zu lauschen.




So begannen wir pünktlich 19.00 Uhr mit der Unterhaltung. Immer im Wechsel spielten wir den ganzen Abend mit den Colmnitzern gemeinsam und die Stimmung in der Halle wurde immer besser. Gegen 23.00 Uhr fand dann das Massenkonzert beider Orchester statt, bei dem sich kein Zuschauer mehr auf der Bank halten konnte. Beim gemeinsamen Spielen der "Hymne des Erzgebirges", dem "Steiger-Marsch" sangen alle laut mit.




Wir mussten dann leider alles zusammen packen, da wir am nächsten Morgen zeitig raus mussten, aber die Colmnitzer ließen es sich nicht nehmen, um vor dem heimischen Publikum noch weiter zu spielen und die Gäste mit ihrer Musik zu unterhalten.




Frühschoppen bei der FF in Hetzdorf am 21. Juni 2015

Die Freiwillige Feuerwehr Hetzdorf feierte am dritten Juni-Wochenende ihr 75-jähriges Bestehen und hatte uns dazu eingeladen. Gern fuhren wir an diesem Sonntagmorgen zu den Kameraden und begleiteten den Frühschoppen mit unserer Musik. Nachdem alles aufgebaut war, begannen wir pünktlich 10.00 Uhr mit unserer Unterhaltung. Schnell kamen Einwohner und Gäste und feierten gemeinsam mit den Mitgliedern der FF.



Um 11.00 Uhr machten wir eine Pause, in der ein Wettkampf ausgetragen wurde. Zuerst war die Jugendfeuerwehr dran, dann eine Gruppe der "Großen". Unter höchstem Zeitdruck mussten Schläuche gekoppelt, Knoten gebunden und ein Hindernislauf absolviert werden. Unter dem Beifall der Zuschauer meisterten alle die gestellten Aufgaben, sodass am Ende die Siegerehrung vorgenommen werden konnte.



In dieser Zeit konnten sich die Musiker bei einer Bratwurst stärken, an dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Feuerwehr! Gesättigt und zufrieden musizierte das Orchester noch bis 12.30 Uhr weiter, bevor wir alles zusammen packten und der ein oder andere noch eine Fischsemmel verdrückte. :)




Grillabend des Musikvereins

Der Vorstand hatte sich für den letzten Samstag im Juni etwas ausgedacht: Einen Grillabend! Und so trafen sich alle Mitglieder mit Ihren Partnern und Helfer am 27. Juni im "Haus des Gastes". Wir hatten diesen Ort ausgewählt, um etwas flexibel hinsichtlich des Wetters zu sein, und wir sollten Recht behalten. Leider war den ganzen Tag über das Wetter sehr abwechslungsreich und so entschlossen wir uns bei dem Wechsel aus Regen und trockenen Momenten, in unseren Probenraum zu gehen.



Einige bauten schnell alles auf und so konnte es dann 18.00 Uhr endlich losgehen. Der Grill stand vor dem Haus und wurde von einigen Mitglieder betreut, während drin die mitgebrachten Beilagen aufgetafelt wurden. Und so begann das Spektakel.




Nachdem alle mehr als gesättigt waren, blieben alle in geselliger Runde zusammen und ließen beim Gespräch und einem Bier oder Glas Wein den Abend ausklingen. Erst nach Mitternacht machten sich die letzten auf den Heimweg.





Jahrmarkt in Clausnitz

Besonders schwierig waren die Bedingungen in diesem Jahr zum Clausnitzer Jahrmarkt, sodass wir an unsere Grenzen kamen.
Doch der Reihe nach. Am ersten Juli-Wochenende findest traditionell der Jahrmarkt in Clausnitz statt. Am Sonntagmorgen gehört dazu auch der Frühschoppen, zu dem uns die Freiwillige Feuerwehr wieder eingeladen hatte. Gern waren wir dieser gefolgt und bereiteten uns darauf vor. Nachdem der Gottesdienst im Festzelt beendet war, bauten wir unsere Technik auf der Bühne auf. Schon beim Einspielen merkten wir, dass dies ein besonders anstrengender Tag würde, da bereits in den frühen Stunden die Temperaturen im Zelt auf ein erstaunliches Maß geklettert waren.
Zum Glück waren zwei große Gebläse neben der Bühne aufgebaut. Damit konnte die -wenn auch warme- Luft entwas umgewälzt werden, sodass es einigermaßen erträglich wurde.



Dann ging es kurz nach 11.00 Uhr mit dem Frühschoppen in einem gut gefüllten Zelt los. Wir unterhielten die Anwesenden mit unserem Programm und machten trotz der immer weiter steigenden Temperaturen nur eine kurze Pause. Trotz der Hitze war die Stimmung sehr gut und natürlich standen bei den "Drei weißen Birken" alle im Festzelt auf.



So musizierten wir bis 14.00 Uhr und konnten uns dann erstmal im Freien etwas erholen. Währenddessen wetteiferten zahlreiche Gruppen beim "Meppelrennen" um den ersten Platz mit vielen ausgefallenen Seifenkisten.



Ein besonderer Dank an dieser Stelle geht an die Kameraden der FF Clausnitz für die gute Organisation und Bewirtung. Außerdem bedanken wir uns bei Maik Fritzsche, der uns bei diesem Auftritt musikalisch unterstützt hat.




Kirmes in Deutschneudorf

Am zweiten Wochenende im Juli feierten die Deutschneudorfer Kirmes im Ort. Wir waren deshalb am 12. Juli zum Frühschoppen im Festzelt eingeladen. Bei ziemlich hohen Temperaturen und feuchter Luft bauten wir unsere Technik auf, bevor es 11.30 Uhr losging.



Schnell füllte sich das Festzelt und zahlreiche Einwohner und Gäste besuchten uns und lauschten unserer Musik. Wir hatten wieder ein buntes Programm vorbereitet, durch das unsere Musiker Denise und Matthias führten. So machten wir bis gegen 14.00 Uhr, bevor wir alles abbauten. Im Anschluss stärkten sich alle Musiker bei Bratwurst und Gulaschsuppe, bevor es wieder nach Hause ging.






Vogelschießen in Cämmerswalde

Es ist eine Tradtion, die bereits ins Ende des 19. Jahrhunderts zurückgeht: Das Vogelschießen in Cämmerswalde. In der ersten Zeit fand es vermutlich nicht jedes Jahr statt und wurde zwischendrin immer wieder unterbrochen. Doch seit 1965 ist an jedem letzten Juli-Wochenende das Volksfest mit Vogelschießen in Cämmerswalde. Da es 2015 also 50 Jahre wurden, war das Wochenende etwas größer geplant.
Den Anfang machte am Donnerstag Karl-Heinz Vobig mit einem Vortrag über die Entwicklung und die Gestaltung der letzten 50 Jahre. Zahlreiche Einwohner, aber auch viele Gäste waren in den Gasthof "Jandusch" in Cämmerswalde gekommen und lauschten dem Bildervortrag.
Der Freitag lief in diesem Jahr etwas anders ab als gewohnt. Da unsere Klarinettistin Denise Kaulfuß die amtiere Schützkönigin war und Freitagabend traditionell das "Kranzbinden" ausrichtete, hatten wir uns entschieden, ihr und ihren Gästen einen Besuch abzustatten. Wir trafen uns 18.30 Uhr bei der Schützenköniging und unterhielten die Anwesenden mit unserer Musik. Doch wir hatten an dem Abend noch etwas vor! Also verabschiedete sich das Orchester und fuhr noch weiter nach Neuwernsdorf.




Dort am alten Sportplatz angekommen, stellten wir unsere Fahrzeuge ab und machten uns für den Lampionumzug fertig. Die Kameraden der Feuerwehr brachten uns ins Oberdorf zum Stellplatz. Der Fackelumzug sollte 21.00 Uhr starten. Leider hatte unser Tubist Michael Wagner die Tenorhorn-Noten bekommen, die für den Bass nun wirklich zu hoch sind! Da wir das erst am Startpunkt merkten, ging es also mit der Feuerwehr und Blaulicht wieder zum Sportplatz - Auto auf - Noten ausgetauscht - rein in die Feuerwehr und mit Vollgas in Oberdorf zurück. Dann konnte es endlich losgehen. So marschierten wir das Dorf abwärts, gefolgt von zahlreichen Gästen.




Am Sportplatz wurde dann das große Höhenfeuer entzündet. In den anderen Jahren spielten die Musiker dann noch für die Gäste auf dem Platz, doch nicht in diesem Jahr! Der Festausschuss hatte für die Neuwernsdorfer ein großes Zelt aufgestellt. Das Programm gestalteten "De Erbschleicher" mit vielen Ohrwürmern und Tanzmusik. Erst weit nach Mitternacht beendeten die Künstler ihren Auftritt und die letzten Gäste verließen gegen 5.00 Uhr das Zelt.




Der Samstag verlief in gewohnter Weise. Wir trafen uns beim Gasthaus "Meyer" und stärkten uns für den Lampionumzug. Püntlich 21.00 Uhr setzte sich der Umzug in Bewegung in Richtung Festplatz. Gegen 21.45 Uhr erreichten alle Beteiligen den Platz unterhalb des "Haus des Gastes". Leider war der Wind so stark, dass es zu gefährlich gewesen wäre, das Feuer zu entzünden. Als Ausgleich besuchten viele Besucher den Rummelplatz oder das Festzelt, in dem ab 22.00 Uhr die Disko stattfand.




Besonders anstrengend war der Sonntag für uns. Einmalige Neuerung in diesem Jahr war der Weckruf. Es war nur eine Idee, aber nach kurzem Überlegen und einigen Vorbereitungen hatten sich die Musiker dafür entschieden. Mit großer Unterstützung unseres Ortswehrleiters Marco Fritzsch wurde in den Tagen vor dem Vogelschießen ein Anhänger vorbereitet. Am Sonntagmorgen trafen wir uns schon 6.30 Uhr am "Haus des Gastes", um auf den Anhänger, der festlich geschmückt war, aufzusteigen.




Dann ging es los und kurz nach 7.00 Uhr fuhr der Lkw durch den Ort. Wir spielten Marschmusik, während unser Gemeindewehrleiter in den Pausen das Programm für die Einwohner vorstellte. Wir machten an verschiedenen Stellen Halt, so z.B. beim ersten Schützenpaar (Christine und Gotthard Fritzsch), der amtierenden Schützenkönigin (Denise Kaulfuß) und dem amtierenden Schützenkönig (Maik Benndorf). Dann ging es weiter nach Deutschgeorgenthal, Neuwernsdorf, Rauschenbach und zurück nach Cämmerswalde. Wir fuhren zur Familie Kaulfuß, die ein herrliches Frühstück für uns vorbereitet hatte, dafür möchten wir uns an dieser Stelle nochmal bedanken!




Von dort aus liefen wir gleich zum Schützenkönig, bei dem wir ab 9.30 Uhr zum Frühschoppen aufspielen durften. Zum Glück war es an diesem Sonntagmorgen nicht ganz so warm, sodass alle fit für den anschließenden Festumzug waren. Doch bevor es soweit war, erhielten wir noch Verpflegung bei der Familie Benndorf. Auch dafür möchten wir uns nochmal herzlich bedanken!





Dann kam unser fahrbarer Untersatz für den Umzug. Unser Vereinsmitglied Holger Wagner kam mit einer Zugmaschine und dem von unserem Tenorhornisten Horst Glöckner gestalteten Anhänger, auf dem sich alle Musiker platzierten. So fuhren wir zum Stellen des Umzugs beim Café Entree. Dort angekommen, ging es auch gleich los und so konnten wir bei den mittlerweile höheren Temperaturen auf dem Wagen musizieren.






Der Umzug verlief durch das Dorf, bevor am oberen Ortseingang gewendet wurde und es zum Schützenkönig zurück ging. Dort angekommen, stiegen wir vom Hänger ab und spielten traditionell einen Tusch. Nach einer kurzen Pause marschierten wir dann per Fuß weiter zur Schützenkönigin, bei der ebenfalls ein Tusch gespielt wurde. Dann ging es endlich zur Festwiese. Dort angekommen, waren wir mit unserem fast 8 Stunden langen musikalischen Marathon fertig. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bei Uta Oestreich, die uns an diesem Sonntag an der Klarinette unterstützt hat.
Währenddessen fand, ebenfalls zum ersten Mal, ein Kaiserschießen statt, bei dem alle ehemaligen Schützen teilnehmen konnten. Nach dem Ende und dem Wechsel auf den "richtigen" Vogel wetteiferten fünf Anwärter um den Titel des neuen Schützenkönigs. Paul Gerz aus Neuwernsdorf landete den entscheidenden Treffer nach ca. 10 Minuten und wurde somit als Schützenkönig 2015 gefeiert. Seine Königin wurde Janin Oehler. Somit wird der Umzug im nächsten Jahr nicht gerade kurz.
Der Montagabend verlief dann wieder recht traditionell. Um 19.30 Uhr begannen die Musiker mit dem Festausklang im Zelt auf dem Platz unterhalb des "Haus des Gastes". Bis ca. 21.45 Uhr spielte das Orchester zur Unterhaltung der anwesenden Zuhörer auf. Nach einer kurzen Pause, in der sich die Musiker stärken konnten, ging es dann wieder weiter. Die Stimmung wurde im zweiten Teil immer besser und bei den "Drei weißen Birken" standen tatsächlich mehrere Gehölze im Zelt. Gegen 24.00 Uhr fand dann das Programm ein Ende.





Wir möchten uns noch einmal bei allen Helfern, Unterstützern, dem Schützenpaar und ihren Familien und natürlich auch bei der Feuerwehr und dem Festausschuss bedanken. Nur durch das intensive und gute Zusammenarbeiten konnte dieses Fest ein unvergessliches Ereignis werden. Vielen Dank!




Konzert in Freiberg

Am 1. August waren wir zum ersten Mal in die RIU Senioren- und Krankenpflege nach Freiberg eingeladen. Das Orchester machte sich deshalb am frühen Nachmittag auf den Weg an die Hainichener Straße in Freiberg. Angekommen, bauten wir unsere Technik im Garten des Hauses auf und so konnte das Sommerfest beginnen. Links und rechts von uns waren Zelte aufgebaut, in denen zahlreiche Bewohner und Gäste unserer Musik lauschten und so verging das Konzert sehr rasch.



Da die Stimmung unter den Zuhörern sehr gut war entschlossen wir uns gemeinsam mit dem Verantstalter, das Programm noch zu verlängern und spielten bis nach 18.00 Uhr. Nachdem alles zusammengepackt war, hatte das Team des Hauses noch einmal den Grill angeworfen, sodass wir es uns noch einmal schmecken lassen konnten. Dafür möchten wir uns natürlich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken!





Öffentliche Probe bei der Feuerwehr

In den letzten Jahren haben wir schon einige öffentliche Proben durchgeführt, bei denen wir ganzn ohne Zwang einige Musikstücke ausprobierten und in geselliger Runde zusammensaßen. Unsere Freiwillige Feuerwehr hatte die Idee, das auch in diesem Jahr wieder durchzuführen und so hatten die Kameraden für den 5. September am Gerätehaus der Feuerwehr alles aufgebaut, um wieder eine lockere Probe durchzuführen.




Die Kameraden sorgten auch für die Bewirtung und so ging es 17.00 Uhr los. Wir hatten an diesem Tag kein direktes Programm, sondern probierten viele Titel aus freien Stücken heraus. So war für eine große Abwechslung gesorgt. Nach ca. zwei Stunden wurde es dann doch etwas kühl und einige waren froh, als wir etwas warmes essen konnten.



Gerade hatten wir alles weggeräumt und eingeladen, da platzte ein Gewitter in die Veranstaltung und sorgte dafür, dass viele vor dem Wetter flüchteten. Trotz, dass der Regen allen einen Strich durch die Rechnung machte, waren die Kameraden mit der Probe zufrieden. Auch wir waren froh, dass wir wieder einmal vor Publikum probieren konnten und möchten uns an dieser Stelle auch noch einmal bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bedanken!




Oktoberfest in Clausnitz am 3. Oktober 2015

Das Oktoberfest ist wohl eines der bekanntesten Feste. Doch was die Münchner können, können die Clausnitzer schon lange, dachten sich wohl die Mitglieder und Helfer des "Bräustübel"-Teams. Und so veranstalteten Sie zum ersten Mal am 3. Oktober im Clausnitzer Oberdorf besagtes Fest und hatten uns dazu eingeladen.
Und was diese Frauen und Männer auf die Beine gestellt hatten, kann sich wirklich sehen lassen! Auf der etwas abschüssigen Wiese wurde eigens eine Unterkonstruktion aufgestellt, damit das kleine Festzelt horizontal aufgestellt werden. Und so konnten wir 16.00 Uhr mit unserer ungezwungenen Unterhaltung beginnen. Bei Weißwurst, Brezen und Bier-Maß(!)en war die Stimmung der Anwesenden von Anfang an gut und es bereitete uns große Freude, dabei zu sein.



Gegen 17.00 Uhr fanden dann einge Wettbewerbe statt, bei denen es galt, die Kraft zu demonstrieren. Auch dabei feuerten die Gäste alle Teilnehmer an, bevor es für uns weiterging. So spielten wir bis 18.15 Uhr auf und unterhlieten die Zuhörer weiter.



Nachdem wir alles abgebaut hatten, ging es aber noch weiter für uns! Wir fuhren nach Cämmerswalde, wo wir noch ein Ständchen zum Geburtstag brachten.
Auf jeden Fall waren wir begeistert, was alles in der Kürze der Zeit auf die Beine gestellt wurde und haben sehr gern zu diesem Oktoberfest aufgespielt! Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Organisatoren und wir hoffen natürlich auf eine Wiederholdung im nächsten Jahr!




Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr am 17. Oktober 2015

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Cämmerswalde hatten in diesem Jahr wieder einen Kameradschaftsabend geplant und die Mitglieder des Musikzuges gemeinsam mit den PartnerInnen dazu herzlich eingeladen. Wir waren dieser Einladung natürlich gern gefolgt, vor allem weil dabei auch ein wenig Zeit für Gespräche nebenbei bleibt.



Um 18.00 Uhr angekommen, eröffnete der Wehrleiter Kam. Marco Fritzsch den Abend und lud alle zum Abendessen ein. Danach hatten sich Katleen&Torsten auf der Bühne platziert, um die Gäste mit Live-Musik zu unterhalten. Zwischendurch hatten sich die Funken des Cämmerswalder Carnevalsclubs angemeldet und mit Ihren Einlagen die Stimmung weiter angeheizt. So ging der Abend bis weit nach Mitternacht.






Wir möchten uns auch an dieser Stelle als Orchester noch einmal herzlich für den schönen Abend bei der FF Cämmerswalde bedanken!




24. Vereinsfest

Es gehört zum Verein seit jeher dazu: Unser Vereinsfest. Zur nunmehr 24. Auflage dieses Festes der Blasmusik hatten wir am 24. Oktober in "Haus des Gastes" nach Cämmerswalde eingeladen und zahlreiche Gäste hatten den Weg zu unserem Fest gefunden.
Doch der Reihe nach: Die Vorbereitungen hatten wie immer schon eine ganze Weile früher begonnen. Wir hatten uns in diesem Jahr die "Berglandmusikanten Olbernhau" e.V. als Unterstützer eingeladen. Das geschah schon im Frühsommer. Die üblichen weiteren Erledigungen klappten dank der jahrelangen Erfahrung auch problemlos und ging es dann kurz vor dem Wochenende in die heiße Phase. Gemeinsam mit vielen Mitgliedern und Helfern wurde der Saal bereits am Tag vorher auf Vordermann gebracht, mit Tischen und Stühlen ausgerüstet und liebevoll dekoriert. Die Technik wurde ebenso wie eine zweite Bühne aufgebaut und so konnte der Samstag kommen.
Die Veranstaltung begann aber für die Helfer bereits früher, denn vor dem Mittag wurden die letzten Feinheiten erledigt und alles bereit für die Besucher gemacht.



Dann ging es los: 12.30 Uhr öffneten sich die Türen zum Saal und es strömten sofort viele Gäste ins Innere. Sie wurden sofort von den Mitgliedern des Vereins bewirtschaftet und bestens versorgt. Währenddessen hatten sich das Gastorchester auf der Bühne platziert und war startklar, um für gute Stimmung zu sorgen.
13.30 Uhr eröffnete unser Orchesterleiter Michael Wagner das 24. Vereinsfest, begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich bei allen Helfern, Unterstützern und Sponsoren. Dann legten die "Berglandmusikanten" richtig los und unterhielten die Zuschauer mit böhmischer Blasmusik, während der Saal fast aus allen Nähten platzte. Bei Kaffee, Kuchen und kühlem Bier genossen alle Gäste sichtlich die schöne Musik und so verging die Zeit wie im Fluge.





Doch wir hatten uns noch weitere Gäste eingeladen: Nachdem unser Gastorchester bis 16.00 Uhr musiziert hatte, waren die Kinder des Schulchores unserer Wilhelm-Walter-Grundschule dran. Sie hatten sich mit großer Mühe ein wundervolles Programm ausgedacht und unterhielten die Zuschauer mit Gesang, Flöten-Stücken und Gedichten von einer eigens dafür aufgebauten Bühne.



Währenddessen hatte sich unser Orchester auf der Bühne platziert und nach einer kurzen Pause ging es weiter mit Blasmusik. Es wurde wie auch schon am Nachmittag kräftig getanzt und die Stimmung war richtig gut! So spielten wir bis gegen 19.00 Uhr und unterhielten die Zuhörer während des Abendessens. Nach über 5 Stunden Musik beendeten wir das gelungene Fest mit der "Slavonicka Polka" und einer Zugabe.





Doch nachdem die letzten Gäste gegangen waren, mussten wir noch den Saal aufräumen, alles wegräumen, sauber machen und Küche und Theke in Ordnung bringen. Doch dank der zahlreichen Helfer und Unterstützer war auch das schnell erledigt und wir konnten und gegen 20.30 Uhr gemütlich zusammensetzen und bei etwas Bier und Wein den Abend gemütlich ausklingen lassen. Wir möchten uns an dieser Stelle wieder bei allen Mitgliedern, Ihren PartnerInnen und Helfern für die ausgezeichnete Arbeit bedanken. Es war in diesem Jahr wirklich nicht einfach, den großen Besuchermassen gerecht zu werden und doch haben wir es dank der Hilfe aller geschafft, dass dieses 24. Vereinsfest ein voller Erfolg geworden ist! Auch für die Vorbereitungen, sei es die Dekoration, der Einkauf, die Vorbestellungen, Planungen oder die Werbung, möchten wir uns bedanken! Ein großes Dankeschön gilt auch den "Berglandmusikanten Olbernhau" e.V. und dem Schulchor der Wilhelm-Walther-Grundschule für die Umrahmung sowie dem Team des "Haus des Gastes" und der Gemeindeverwaltung Neuhausen für die tatkräftige Unterstützung!




Vortrag zur Orchestergeschichte

Nachdem das Vereinsfest als eine der größten Ereignisse im Jahr vorbei war, hatten wir uns entschlossen, mal einen Abend für uns zu verbringen. Deshalb veranstalteten wir mit all unseren Mitgliedern am Dienstag, den 17.11. in unserem Probenraum einen Abend mit einem interessanten Vortrag. Eingeladen hatten wir uns Karlheinz Vobig, der sich intensiv mit der Ortsgeschichte auseinandersetzt und tausende Bilder aus fast 3 Jahrhunderten zusammengetragen hat. Und so hatte er eigens für uns einen Vortrag erstellt, in dem er nur die Entwicklung des Orchesters vorstellte. Reichlich 20 Anwesende lauschten ihm gespannt und verfolgten die Präsentation. Nach einer kurzen Pause gingen wir dann noch auf eine virtuelle Reise durch den Ort mit seinen Ortsteilen, bei der die Häuser von früher und heute gezeigt wurden.
Wir waren uns alle einig, dass dies ein hochinteressanter Abend waren und möchten Karlheinz Vobig an dieser Stelle auch noch einmal ganz herzlich für seine Mühe und Arbeit sowie diesen wunderschönen Abend danken!




Öffentliche Probe in Cämmerswalde

Wie im letzten Jahr wollten wir uns mit den befreundeten Orchestern aus der Region treffen und eine gemeinsame "Mucke" veranstalten. Deshalb hatten wir uns am Samstag, den 21.11.2015 zu einer öffentlichen Probe mit insgesamt 4 Orchestern im "Haus des Gastes" Cämmerswalde getroffen.
Idee war es, in gemütlicher und zwangloser Runde zu sitzen, sich gegenseitig neue Titel vorzustellen und die Anwesenden zu unterhalten, also einfach einen schönen und gemütlichen Abend zu verbringen. Deshalb gab es auch freien Eintritt und zahlreiche interessierte Zuhörer waren gekommen, um den Orchestern zu lauschen.


Die Rechenberger Musikanten

Die Friedebacher Feuerwehrmusikanten

Der Musikzug der FF Voigtsdorf

Wir, die Fröhlichen Blasmusikanten aus Cämmerswalde




Gegen 17.00 Uhr hatten sich die "Friedebacher Feuerwehrmusikanten", die "Rechenberger Musikanten", der Musikzug der FF Voigtsdorf und wir, die "Fröhlichen Blasmusikanten aus Cämmerswalde" eingefunden und begannen mit einem gemeinsamen Titel. Danach ging es dann in bekannter Weise der Reihe nach mit jeweils drei Titeln in die Runde.
Einen Höhepunkt bildete das Bierkrugstemmen, bei dem die Damen und Herren in getrennten Wettkämpfen gegeneinander antraten, um die stärkste Musikerin bzw. den stärksten Musiker zu finden. Unter großem Applaus wurden die Sieger für ihre harte Arbeit belohnt.



Danach spielten die vier Orchester bis gegen 21.00 Uhr. Dabei wurde viel gesungen und die Stimmung im Saal war sehr gut.



Den Abschluss bildete ein gemeinsames Massenkonzert, bei dem die reichlich 60 Musiker gemeinsam einige Titel spielten. Das Publikum war hellauf begeistert und machte noch einmal richtig ordentlich mit! Danach verabschiedeten sich die Orchester, während unsere Musikanten noch einige Lieder zum Ausklang spielten.
Uns hat dieser Abend sehr gut gefallen und viel Freude bereitet. Auch von den Orchestern und den Zuschauern kam viel Lob. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unserem Trompeter Matthias Bilz für die gute Organisation und beim Team des "Haus des Gastes" für die unkomplizierte Unterstützung recht herzlich bedanken!




Weihnachtsmarkt in Cämmerswalde

Am Zweiten Advent fand in traditioneller Weise der Weihnachtsmarkt in Cämmerswalde statt. Vor der Wilhelm-Walther-Grundschule waren die Stände aufgebaut und so konnten wir pünktlich 15.00 Uhr den Markt eröffnen. In diesem Jahr waren trotz der frühlingshaften Temperaturen besonders viele Gäste gekommen und lauschten unseren weihnachtlichen Weisen. Wir spielten bis 15.30 Uhr, bevor die Kinder der Grundschule zu einem bunten Programm mit vielen Liedern und Gedichten eingeladen hatten. Gleichzeitig konnten sich alle in der Aula der Grundschule bei Kaffee und Kuchen ausruhen.





Weihnachtsmarkt in Neuhausen

Nachdem wir am Zweiten Advent in Cämmerswalde spielten, waren wir am Samstag vor dem Dritten Advent in Neuhausen auf den Weihnachtsmarkt eingeladen. In diesem Jahr wurde das Programm leicht abgeändert, deshalb ging es für uns schon 15.30 Uhr los.



Nach einer kurzen Begrüßung spielten wir eine Stunde lang traditionelle, aber auch neuere und internationale Weihnachtslieder. Nach einiger Zeit kamen immer mehr Einwohner und Gäste zusammen und lauschten der Musik.



Nachdem wir die Bühne geräumt hatten, traten die Kinder des Kindergartens auf, die von Kathleen und Torsten abgelöst wurden.




Weihnachtsmarkt in Rechenberg-Bienenmühle

Kurzfristig hatten wir noch eine Anfrage aus Rechenberg-Bienenmühle erhalten. Natürlich kamen wir gern auch hierher und unterhielten die anwesenden Gäste mit einer dreiviertel Stunde Musik. Damit uns nicht so kalt wurde, erhielten wir zwischendurch einen Glühwein. Wir beendeten unseren Auftritt, als der Weihnachtsmann gerade auf einem alten Motorrad auf dem Markt vorbeischaute.



"Letzte Probe" am 19. Dezember 2015

Es war ein erfolgreiches Jahr für uns. Es war aber auch anstrengend! Und deshalb hatten wir uns am Samstag vor dem vierten Advent zu unserer "letzten Probe" getroffen. Schon etwas früher als sonst hatten sich alle Musiker 19.00 Uhr eingefunden. Wir begannen wie gewöhnlich mit dem Üben, diesmal für die Weihnachtskonzerte in den Kirchen am Heiligabend. Nachdem wir alles geprobt hatten, beendeten wir unser Programm und gingen in den gemütlichen Teil über.



Wir bereiteten alles vor und stellten Tische in den Probenraum. Unser Abendbrot wurde pünktlich 20.30 Uhr von der Fleischerei Fischer aus Rechenberg-Bienenmühle angeliefert, während einige Orchestermitglieder Salate vorbereitet und Brot gebacken hatten. Nach einem kurzen Rückblick unseres Orchesterleiters Michael Wagner auf das vergangene Jahr und einem großen Dankeschön ließen es sich alle schmecken.



Bei Gegrilltem, Kesselgulsch und dem ein oder anderen Bier und Wein ließen wir es uns richtig gut gehen. So klang der Abend erst nach Mitternacht aus.





Weihnachtskonzerte zu Heiligabend

Wie schon seit langer Zeit gehören am Heiligabend die Konzerte vor der Christvesper in den Kirchen in Cämmerswalde und Clausnitz schon zum Programm. So haben sich auch dieses Jahr alle Musiker wieder die Zeit genommen, weichtliche Weisen zu Gehör zu bringen. Wir trafen uns vorher in unserem Probenraum in "Haus des Gastes", um uns vorzubereiten und einzuspielen. Danach gingen wir in die Kirche und spielten dort eine halbe Stunde verschiedene bekannte, aber auch z.T. weniger bekannte Weihnachtslieder.
Danach ging es für alle nach Clausnitz, wo uns unser Tubist Harald Dittrich zu sich nach Hause eingeladen hatte und Kaffee und Stollen vorbereitet hatte. So konnten sich alle noch ein paar Minuten ausrihen bevor es weiter ging. Dafür möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Harald und seiner Frau bedanken!
Anschließen ging es bei fast frühlingshaften Temperaturen in die Kirche zu Clausnitz, in der schon die Gemeinde wartete. Auch hier spielten wir unser Programm und stimmten die Anwesenden auf den Heiligabend ein. Danach fuhren alle nach Hause in den Kreis ihrer Familien.